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Gesunde Ernährung |
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„Du bist was Du (fr)isst“ gilt für den Hund genauso wie für den Menschen.
Wenn man alleine nur der Frage nachgeht, ob man sein Kind in der wichtigsten Phase seines Lebens, im Wachstum, ausschließlich mit Fast Food bedienen würde, dann müsste man bei den Werbeslogans der Fertigfutterfirmen und deren verheißungsvollen Parolen schon das erste Mal stutzig werden.
Im Zeitalter der Industrialisierung der USA gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der Herstellung von Hundefutter und von dort aus ging ein Siegszug des Fertigfutters rund um die ganze Welt.
Die Geburtsstunde und den ersten große Boom erlebte das Fertigfutter mit der Erfindung der Konserve in die alles zu Hundefutter eingekocht wurde, was in der Lebensmittelindustrie an Abfällen anfiel.
Fleischbrocken? So wird das Auge überlistet
Große und gutaussehende Fleischbrocken sind eine wahre Glanzleistung der Industrie. Mit einem patentierten Verfahren lässt sich aus Soja und Tiermehl ein „Fleischbrocken“ herstellen, der nicht nur eine richtige Faserstruktur aufweist, sondern auch noch nach Fleisch riecht.
Auge und Nase fallen darauf rein, doch legen Sie sie einmal in lauwarmes Wasser und zerreiben die Brocken mit den Fingern.
Die Wärme löst die zusammenhaltenden Eiweißverbindungen auf und es bleibt nicht mehr als ein bisschen Mehl übrig.
Dem Magen und der Gesundheit imponiert diese Glanzleitung nicht, im Gegenteil, denn erstaunlicher Weise, wurde ein solches Soja für den menschlichen Verzehr aus dem Verkehr gezogen und verboten.
Vieles ist erlaubt, was uns die Nackenhaare aufstellen lässt
Wenn früher ein Haustier eingeschläfert werden musste, genügte in den meisten Fällen eine Spritze Pentobarbital. Heute wird in einigen Fällen die 5fache Dosis benötigt. Der Grund: Das Tier nimmt mit seinem Futter dieses Medikament auf, weil Kadaver verwertet werden und sie somit dagegen teilimmun werden.
Lesen Sie BITTE die Zutatenliste aufmerksam
Viele der handelsüblichen Fertigfutter sind massiv übervitaminisiert.
Doch ein Überangebot an Vitaminen ist genauso schädlich, wie ein Mangel (siehe Kapitel „Vitamine“).
Obwohl die medizinische Versorgung auch im Veterinärbereich immer größere Fortschritte macht, ist die Lebenserwartung nicht gestiegen, im Gegenteil. Die Krebsrate bei Hunden steigt sukzessive, Nieren- und Leberschäden nehmen vermehrt zu, Herzerkrankungen, vor allem im Alter, werden leider schon als selbstverständlich angesehen. Nicht außer Acht zu lassen ist auch die Zahl der Futtermittelallergien, die stetig auf dem Vormarsch sind.
Eine kleine Anzahl von Unternehmen, meist Kleinunternehmen und Kleinstunternehmen gibt es derzeit, die tatsächlich Hundefutter in Dosen produzieren, das aus Fleisch besteht. Fleisch, welches sogar für den menschlichen Verzehr zugelassen wäre, NICHT chemisch versetzt ist und einer Nachvitaminisierung nicht bedarf.
Viele weitere Informationen zu diesem Thema: www.westieforum.de => Rubrik: Ernährung
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